How to: cut

Heute soll es um den Audioschnitt der Episode „Forum Romanum“ gehen. Vom ersten Schneiden, über Intro und Outro bis hin zu Soundeffekten und Hintergrundmusik.

Gleich vorweg: Die Episode für „Forum Romanum“ habe ich doch früher fertig bekommen, als den angekündigten 06.07. Im Beitrag selbst habe ich das Datum angepasst. Im Moment prüft Spotify alles für die Veröffentlichung – es bleibt also spannend!

Nachdem ich letzte Woche Mittwoch die Aufnahmen gemacht habe, habe ich heute zum ersten Mal wieder reingehört und bin an einigen Stellen noch nicht so ganz zufrieden. Hier mal ein Ende überbetont, da ein Wort zu deutlich gesprochen und wieder an anderer Stelle ein Wort verschluckt. Naja, ist ja meine erste Aufnahme gewesen, von daher alles gut.

Ich schneide mit einem Video-Schnitt-Programm, weil ich es grundsätzlich angenehmer finde, wie dort die Tracks bearbeitet und übereinander gelagert werden können. Flugs habe ich die Soundeffekte importiert, die Musik ebenfalls und schon geht es los – Moment.

Ein Rohschnitt

Zuerst muss auch hier ein Rohschnitt angefertigt werden – ich höre mir also die Aufnahme an und entferne alle störenden Geräusche, wie z.B. Wiederholungen, das Atmen oder das Blättern von einer Seite. Das brauchen wir für das Endprodukt nämlich nicht.

Danach überlege ich mir ein Intro. Das Intro muss „knallen“ – Lust auf mehr machen, Spannung aufbauen und erkennbar sein. Das löse ich hier mit einem kurzen Ausschnitt epischer Musik. Da ich mich zwischen zwei entscheiden muss, setze ich eins als Intro und das zweite als Outro. Fertig.

Als drittes gehe ich nun chronologisch vor und „zerpflücke“ die Aufnahme, um unter die einzelnen Schnipsel Musik und Soundeffekte zu setzen. Das hält sich hier alles noch in Grenzen, aber ich will keine Stelle haben, die zu still ist. Also versuche ich, passende Musik unter jeden Abschnitt zu legen, die aber auch regelmäßig wechselt. Dazu kommen Soundeffekte obendrauf.

So sieht „Forum Romanum“ im Schnittprogramm aus.

Wichtig ist mir, dass die ganze Zeit Suspense aufgebaut wird und der Zuhörer das spürt – dieses Gefühl von „Ich muss jetzt weiterhören!“. Ich finde, das ist mir gelungen.

Meine Arbeit am Mastering hat jetzt circa einen Tag gedauert. Die fertige Datei ist etwa 12 Minuten lang und sehr kurzweilig. Also genau das, was ich wollte.

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